Was sollen wir Frauen und Mütter heute eigentlich noch alles tun und schaffen?
Irgendwann ist irgendwie einfach alles mal zu viel. Kinder betreuen, vielleicht parallel noch einen Job meistern, sich um die Eltern kümmern und natürlich immer attraktiv sein und bleiben. Mutter und Partnerin zu Hause, vielleicht noch die Karriere oder der Haushalt. Überall erfüllen wir Anforderungen, Rollen, gar 1.000 Rollen in einer einzigen Person. Und genau die bist DU! Schon neigst du dazu, dich zu vergessen, weil du dich überfordert fühlst. Und dann stellst du dich natürlich wieder gaaaaaanz weit hintenan mit deinem du und deinen Bedürfnissen. Möglicherweise hast du ein Versprechen gegeben „in guten wie in schlechten Zeiten“, … oder: „Ich werde immer für dich da sein, …“
Und egal was es kostet, bleibst du dabei, selbst, wenn es dir dadurch nicht mehr gut geht. Oft merkst du das nicht mal. Doch: Du verzettelst dich. Weil das Leben sich eben nicht immer planen lässt, viel zu viel an dir hängen bleibt, die Kommunikation nicht mehr fließt, wodurch du dich nicht verstanden fühlst, Gefühle gar verletzt sind.